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UNO-Klimaschutzabkommen: Erdoğan erntet Skepsis

 

 
 

 
Im Oktober soll das türkische Parlament das Pariser Klimaschutzabkommen ratifizieren. Die Türkei wird dann Anfang November auf der UNO-Klimakonferenz teilnehmen können. Das erklärte der türkische Staatspräsident Ende September vor der UNO-Vollversammlung. Die Türkei ist eines der wenigen Staaten, die dem Abkommen ferngeblieben sind. Die internationalen Reaktionen darauf sind eher skeptisch, da sich Erdoğan bislang nicht gerade als Klimaschützer hervorgetan hat. In einer lesenswerten Analyse kommt der Journalist Patrick Diekmann zu dem Schluss, dass Erdoğans Sinneswandel taktischen Überlegungen folgt. Parallel dazu wird gemeldet, dass das erste Atomkraftwerk der Türkei „Akkuyu“ mit russischer Hilfe 2023 fertiggestellt sein wird.

Siehe auch Deutschlandfunk und Mena Watch.